these – antithese – synthese. in unserem falle: aus gegenwärtigem und vergangenem wird folgendes chronologisches gesamtbild
gern neigen wir dazu, das angenehme mit dem nützlichen zu verbinden und so suchen wir uns gerne clubs mit übernachtungsgelegenheit oder aber hotels in clubnähe. hauptsache, der late check-out ermöglicht erholungsschlaf.
schon vor langer zeit stellten wir unsere abneigung gegen schubladen fest. schubgeladene menschen erschienen uns immer als extrem positions- und blickwinkelgebunden. oder – um es auf gut deutsch zu benennen – einfach als spießig.
eine kapitale voller leben – nicht allzuweit entfernt, doch nicht mehr im lande. hierher trieb es schon mehrfach zu touristischen zwecken. das meint weniger stadtrundfahrten, als vielmehr erkundigungen auf einene faust vor ort.
nicht allzuweit von uns entfernt gibt es einen kleinen ort, der nicht nur für den nach ihm benannten likör berüchtigt, sondern auch für seine zwei swingerclubs bekannt ist.
nach der ortsüblichen ausweiskontrolle betraten wir diesen recht neuen lusttempel. vorraum, listenkontrolle, als einzige deutsche bestaunt werden, finanzielles, namensschildchen und schlüssel in empfang nehmen, jacken und taschen im spind deponieren … es gab viel zu tun.
das schloss gernegroß ist die dependence eines unserer lieblingsclubs “mercedes” im osten, welcher sich durch erstklassigen service, ausgesprochen angenehme räumlichkeiten, hinreißender beschallung und exquisiter küche auszeichnet.
Ausgehfreitag. Schon im Laufe der Woche haben wir uns entschlossen, mal wieder in diesen Club im Ausland mit Lieblingsclub-Potential zu gehen.
von außen betrachtet fragt man sich, wie weit das gebäude noch von der baufälligkeit entfernt sein mag; eingezwängt in ein enges, dunkles tal liegt dieser altbau bergischer art und rottet vor sich hin. es gibt zwei eingänge – einen zur disco mit glamour-ambiente vor kopf sowie eine tür an der seite.
nun, das also ist der club athen. angeblich verbirgt sich hinter den grauen 70er-jahre betonmauern ja einer der besten clubs nrws. wir werden es erleben.
Viele Whirlpools gibt’s hier. Die einzelnen Räume bestehen fast immer aus einer oder zwei Spielflächen und Pool. Daneben gibt’s aber auch einen SM-Raum und einen Darkroom. Ganz oben wird gebaut. Vermutlich soll hier noch ein Orgien-Zolder her.
an die bar schließt sich eine größere tanzfläche, umgeben von mehreren größeren sofalandschaften an. hier finden sich auch raucher-lounges, in denen zu unserer erhaiterung im verlauf des abends die raucher versuchen, die türen offenzuhalten.
Wir planen schon seit einiger Zeit, diesen Club anzuschauen und auch jetzt gefällt uns der Gedanke hinzufahren spontan. Einziges Problem ist, dass man normalerweise reservieren muss. Haben wir natürlich nicht gemacht und vielleicht lassen sie uns gar nicht ein.
auf unserer to-do-liste steht seit langem ein paareclub, der von seinen besuchern hoch gelobt wird, was neugier schafft. jedoch blieb bislang unser besuch dort aus.
Als wir fast schon gehen wollen, macht uns ein Mädel auf. Sie blickt uns konsterniert an, teilt auf unsere Frage aber mit, dass geöffnet sei. Im gleichen Satz gibt sie zur Kenntnis, dass noch niemand da sei.
Große Freude im Hause Coppershark. Wir haben zu feiern und beschließen, einen kurzen Erholungsurlaub an der See zu verbringen.
Wir haben im Süden zu tun. Den Abend – nehmen wir uns vor – wollen wir auch dort verbringen; je nach Lust und Laune evt. auch in einem Club.
Wir entscheiden uns schließlich für einen kleinen Club im Ort selbst. Der Süße kennt ihn aus früheren Solo-Mann- und Verpaarungs-Zeiten. Er kündigt direkt an, dass ich mir nicht zu viel darunter vorstellen soll.
Unser Lieblingsclub hat geschlossen. Und gerade an diesem Wochenende wären wir so gerne hingefahren. Auf der Suche nach einer Alternativen fällt uns ein anderer Club auf.
zu unseren bevorzugten locations gehört ein porno-kino im ruhrgebiet.
ein ehrliches etablissement. kein getue, kein drumrumgerede, kein trallala.
Wir sind unterwegs und haben Lust auf einen Abstecher. Passende Kleidung haben wir im Auto, ’nen Club gibt’s hier auch, also nichts wie hin! Wir waren schon mal hier und müssen entsprechend nicht lange suchen.
Den Club in Halbweitweg kenne ich vom Namen her schon seit Ewigkeiten. Früher hatte ich in der Gegend häufiger zu tun und habe mehrfach an der Schlange der geparkten Autos vor der Clubtür gesehen, wie beliebt er war.
mittwoch. zeit, das wöchentliche bergfest zu begehen. aufgrund unserer erfahrungen mit uns – wir brauchen immer ewig – entschließen wir uns, um 14 uhr die entscheidung des wo am abend getroffen zu haben.
eine abendgestaltung bringt uns auf die idee, uns die westclubs mal etwas näher anzuschauen. also stöbern wir mal im clubführer eines forums und finden einige paare, die den abend in titz zu verbringen gedenken.
augen zu und auf den fahrstuhl warten. kaschemmentür, alles sehr, sehr unappetitlich.
die türe öffnet – was ist denn das für einer? ein falsches wort – und wir sind weg. doch siehe da: ein wunder: das falsche wort fällt wider erwarten NICHT.
Der Samstag ist mal wieder viel zu kurz und so ist es früher spät als wir uns wünschen. Also, noch ausgehen? Wenn ja, wohin? Die Auswahl ist groß an diesem Tag, uns zieht’s zur Kitty.
Da der Liebste nicht nur Koffer in Berlin und Dresden, sondern auch in manch anderer Groß- und Kleinstadt im Bundesgebiet hat und das gemeinsame Nest im Bau ist, wurde beschlossen, das Zeug nach und nach einzusammeln.
diverse termine trieben gewisse probanden in die selbsterkorene metropole nordhessens – an sich schon ein grund für übellaunigkeit. auch die barbusig verrichtende begleiterin zeichnete sich durch die in dieser speziellen region übliche indisponiertheit aus.